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the futures that haunt us
© Akseli MannerWieso ist die Zukunft heute häufig so fern und die Hoffnung von gestern manchmal so nah?
In „the futures that haunt us“ tauchst Du in eine digitale Zwischenwelt ein, in der Du alten Hoffnungen, sehnsüchtigen Figuren und Gespenstern vergangener Zukünfte begegnest, um dort nach einem Gefühl, einer Idee von Zukunft zu suchen. Als die Zukunft allerdings nicht erreichbar erscheint, führt dein Weg den Spuren – in Form von Videobotschaften – von zwei Charakteren entlang in eine Nostalgiewelt der frühen Internetjahr. Dort gilt es herauszufinden, wo sich zwischen Vergangenheit und Gegenwart ein Gefühl von Zukunft verbirgt.
Eine digitale, theatrale Installation über Nostalgie, das Internet und die Suche nach einem Gefühl von Zukunft. Auf dieser kunstvoll gestalteten Webseite versammeln Mathis Dieckmann und Akseli Manner digitale Relikte aus den vergangenen Jahrzehnten des Internets und bringen sie in einem digitalen mit den wandernden Gedanken und Fragen von zwei Figuren (Silva Bieler & Jonathan Peller) um das geisterhafte Verhältnis von Nostalgie und Zukunft auszuloten.
Ab 01.09. um 19:00 online unter www.haunting-futures.net
Am 01.09. um 19:00 Uhr Vernissage im Kulturfunke-Quartier