Performance

LOCKDOWN - TANZ AUS DEM CORONA TRAUMA

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Wie hat uns die Pandemie verändert? Was ist mit uns passiert? Welche unsichtbaren Narben und welche unterschwelligen Veränderungen bleiben zurück?

Corona hat das Unvorstellbare möglich gemacht – der Entdeckung des Virus folgte ein radikales Runterfahren des öffentlichen Lebens. Ausgangssperren wurden verhängt und Menschen waren in ihren Wohnungen ihren Ängsten ausgeliefert. Die eigenen vier Wände wurden zu einer Sicherheitskapsel. Die Lebensgemeinschaft in dieser Kapsel wurde zum sozialen Notnagel, zum Ventil, zur Rettung und zur Verdammnis.

Die Bearbeitung der individuellen und gesellschaftlichen Traumata ist dringend notwendig. Die Tanz-Theater-Performance „LOCKDOWN“ von Angelika Neumann thematisiert mit zeitgenössischem Tanz, szenischem Spiel und Videokunst die Erfahrungen während der Pandemie und konzentriert sich dabei auf die Körper, die Psychen und die Interaktionen zwischen den Menschen und mit der medialen Welt.

Gefördert durch MINISTERIUM FÜR BILDUNG, WISSENSCHAFT UND KULTUR SCHLESWIG-HOLSTEIN, POSSEHL STIFTUNG LÜBECK und HANSESTADT LÜBECK

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